Michel Koch (1853 - 1927)

Leben und Werk eines fast vergessenen Malers aus Edingen

Emil Gött (Pastell) [Nachlass Nr. 192]

Das Gemälde „Emil Gött (Pastell)“ ist in Pastellkreide auf Karton gemalt, ist links unten mit „MKoch M’chn 1900“ signiert und wurde 1900 in München gemalt, bevor Michel Koch nach Mannheim umzog. Das Gemälde hat eine Größe von 105,3 x 81,5 cm und ist mit einem zeitgenössischen Goldstuckrahmen versehen. Zum Schutz befindet sich das Gemälde unter Glas.

Viele Jahre hing das Gemälde in einem Treppenhaus im Historischen Kaufhaus in Freiburg. Aufgrund von notwendigen Restaurierungsarbeiten wurde das Gemälde vor einigen Jahren an das Augustinermuseum zurückgegeben. Wegen der Schäden wurde es dann nicht wieder ausgeliehen, sondern im Depot des Museums eingelagert.

Aufnahme 1991
Signatur, Aufnahme 1991
Signatur, Aufnahme 1913 aus Oeser

Das Gemälde „Emil Gött (Pastell)“ wurde am 30. Juli 1963 zusammen mit dem Gemälde „Emil Gött“ (Nachlass Nr. 191) für das Augustinermuseum Freiburg von den Nacherben des Malers erworben.

Das Gemälde „Emil Gött (Pastell)“ befindet sich laut Auszug aus dem Bestandskatalog des Augustinermuseums im Depot des Augustinermuseums (Standort: HGS_OG2_Magazin_R15-1-FB05) und trägt die Inventarnummer „M 63/018 b R“.

Auszug aus dem Bestandskatalog des Augustinermuseums, 2025

Laut Homepage der Emil-Gött-Schule befindet sich das Gemälde „Emil Gött (Pastell)“ im Rektorat der Emil-Gött-Schule in Freiburg (siehe Emil-Gött-Schule – Schulgeschichte). Eine visuelle Überprüfung am 8. September 2025 vor Ort ergab, dass bei der Homepage das falsche Gemälde verwendet wurde.

Letzte Aktualisierung: 8. September 2025